Bauthermografie
In Zeiten steigender Preise für Energie hat sich die berührungslose Temperaturmessung bei der Beurteilung der Gebäudeeffizienz etabliert, und bestens bewährt.
Das Auffinden von Undichtheiten sowie Kältebrücken am Gebäude ist insofern wichtig, um hohe Heizkosten vermeiden bzw. verringern zu können.
Diese Schwachstellen werden mit der Wärmebildkamera sichtbar gemacht, fotografiert und in einem Bericht ausgewertet um in weiterer Folge Maßnahmen zur Einsparung von Heizkosten tätigen zu können.
Sehr gute Anwendungsmöglichkeiten finden Thermografie-Aufnahmen auch bei der Prüfung von Fußbodenheizungen.
In der Bildreihe unten sind deutlich die Rohre zu erkennen, ebenfalls der Randzonenbereich, welcher eine richtigerweise höhere Temperatur aufweist, als die der Aufenthaltszone. Falsch ausgelegte Heizflächen können eine zu hohe Beanspruchung am Oberbelag zu Folge haben.
Um einen gewünschten Komfort einer Fußbodenheizung gewährleisten zu können müssen einige Oberflächentemperaturen eingehalten werden.
- Bereiche für ständiges Stehen ( Küche ), max. 27°C
- Für Wohnräume im Aufenthaltsbereich, max. 29°C
- Badezimmer/WC, max. 35°C
Mühelos können Wärmebildkameras ebenfalls in der Elektro-Branche bei der Überprüfung von Schaltschränken, Relais, Kabel, Motoren etc. eingesetzt werden um fehlerhafte Anlagenteile zu lokalisieren.
Bei einem Raumtemperaturunterschied von lediglich 1°C können Wandkonstruktionen sichtbar gemacht werden. Selbst die Bohrschrauben sind sichtbar.
Für Thermografie-Aufnahmen müssen gewisse Umgebungsbedingungen vorhanden sein, um genaue Messungen durchführen zu können.
Sehr vielseitig sind Wärmebildkameras in der Bau und Haustechnik somit einsetzbar.